Sehr geehrter Schlüsseldienst,
hiermit teile ich Ihnen mit, dass ich mit den von Ihnen in Rechnung gestellten 176,12 €, der Höhe nach nicht einverstanden bin und deshalb Ihrer Rechnung Nr. XXXXX vom 24. Februar 2012 wegen Wuchers widerspreche.
Ich hatte am 24. Februar 2012 über die Rufnummer 0800-XXXXXX um 8:09 Uhr um Hilfe gebeten, weil mir die Tür ins Schloss gefallen war. Um 8:22 befanden Sie sich bereits in unmittelbarer Nähe zu meiner Wohnung. Das Öffnen der Tür nahm großzügig berechnet, keine 3 Minuten in Anspruch, im Anschluss präsentierten Sie mir im Ergebnis eine Rechnung über 176,12 €, mit den Worten: "Hätten Sie mich direkt angefordert, hätte es nur die Hälfte gekostet".
Offen gestanden, empfinde ich diese Begründung - für ein derart im Missverhältnis zueinander stehenden Preis-Leistungsverhältnis - gelinde ausgedrückt "recht unbefriedigend".
Ihr Abnahmeprotokoll habe ich nicht unterzeichnet, Ihre Rechnung ist daher meinerseits auch nicht anerkannt.
Derartige Türöffnungsarbeiten dürfen nach marktüblichen Konditionen nicht mehr als 50,00 - 80,00 € kosten. Daher fordere ich Sie auf, den Differenzbetrag zu meinen bereits in bar angezahlten 100,00 € in Höhe von 50,00 € an mein Bankkonto zu erstatten.
Auch ungeachtet dessen, dass Sie mit dem Hotline-Betreiber - in welcher Form auch immer - einen Vertrag am Laufen haben und diesem Vermittlungsgebühren zahlen müssen: Dieser Umstand sollte und darf nicht auf dem Rücken des Endverbrauchers ausgetragen werden.
Im Übrigen bitte ich von jedweden Mahnungen abzusehen, ansonsten behalte ich mir vor, rechtliche Schritte gegen Sie einzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Mittwoch, Februar 29, 2012
Montag, Dezember 01, 2008
Und wieder mal ne tolle Unterhaltung... oder Pinnwand-Ping-Pong mit Digga
Naki schrieb am 01.12.2008 um 10:25 Uhr
Digga, du online und nicht in hollywood? was gäääähtn???? (…)
Digga schrieb am 01.12.2008 um 11:06 Uhr
"...und das ist Misses Hart, eine tolle Frau!"
<=o)~
(das war übrigens die Reaktion auf dieses Foto:)
Naki schrieb am 01.12.2008 um 11:10 Uhr
LOOOOOOOL.... wie geil... hahaha... sach mal... wie lange hast du Stand by in good oll HH?
hab ich Diggazinationen von der harten Diggenstinenz...
Digga schrieb am 01.12.2008 um 11:27 Uhr
Diggation till friday!!!
Naking participation?
Melding imidiation! :o)
(…)
Naki schrieb am 01.12.2008 um 11:34 Uhr
Nakidiately digging the Digga and reservating a diggdiance...
asap so saying... hahaha
Digga schrieb am 01.12.2008 um 11:37 Uhr
...also, ich sag's nur sehr ungern, aber du hast die Nummer mit dem internet noch nicht so richtig verstanden, glaube ich....
Denn online kann man auch in Hollywood sein!!
Naki schrieb am 01.12.2008 um 11:45 Uhr
Diese unendlichen Weiten des unermesslich weiten Internets erschlossen sich mir vor längerer Zeit, Sie haben vielleicht den Sinn von spielerischem Entfremden umgangssprachlicher Redewendungen nicht ganz erfasst, Herr (…)... ;-)))
Digga schrieb am 01.12.2008 um 12:23 Uhr
Junge Frau, Ihre Äußerung schließt mit einer erschreckend offensichtlichen Eindeutigkeit auf Ihr Unvermögen, meiner Kundschaft auf Ihrem Anschlagbrett, die, von großer Befähigung meinerseits zeugende, behände und subtil eingestreute Ironie zu entnehmen.
Seien Sie sich meiner Anteilnahme über Ihre zu bedauernde Leistungsfähigkeit gewiss!
Naki schrieb am 01.12.2008 um 12:32 Uhr
Ach, halts Maul, Klugscheißer... :-))) kurz und knapp... versuchs auch mal.... ;-)
Montag, November 17, 2008
Typische Naki-Digga Unterhaltung
SMS-Unterhaltung zwischen meinem Bruder und mir:
ich:
'Ich benutze jetzt meinen SMS-Joker und befrage das Orakel von Delphi: Warum können Fliegen fliegen, wenn Elefanten nicht elefanten können?'
Diggas Antwort:
'Gegenfrage: Warum können Fische nicht fischen, aber ein Kakadu kann kacken, du?'
ich:
'Ich benutze jetzt meinen SMS-Joker und befrage das Orakel von Delphi: Warum können Fliegen fliegen, wenn Elefanten nicht elefanten können?'
Diggas Antwort:
'Gegenfrage: Warum können Fische nicht fischen, aber ein Kakadu kann kacken, du?'
Mittwoch, November 05, 2008
Ohne Worte...
Aber ehrlich Leute, mir fällt dazu nichts mehr ein... Es ist einfach unbegreiflich, dass es tatsächlich so dumme Menschen gibt...
Aber lest selber...
klickt das an für eine der asozialsten Nummern, die schon fast beeindruckend sind...
Mehr gibts dazu kaum mehr zu sagen...
Aber lest selber...
klickt das an für eine der asozialsten Nummern, die schon fast beeindruckend sind...
Mehr gibts dazu kaum mehr zu sagen...
Donnerstag, September 25, 2008
Huberts und mein Weg zum American Football…
Also ich muss ja zugeben, Football hat mich nie wirklich interessiert und ich habe dem Sport nie wirklich eine besondere Bedeutung zugemessen, generell betrachtet kann man eigentlich auch schon sagen, dass mich Mannschaftssport als solches nie wirklich interessiert hat, außer wenn ich selber einer der Spieler war oder ich einen der Spieler kannte… So kommt es auch, dass ich keinen Fußballverein präferiere, weil ich wenn es hoch kommt, mich höchsten dazu herab lasse, Länderspiele anzusehen… Da hört dann aber meine Liebe zum Fußball auch schon auf.
Ich habe in den letzten paar Jahren natürlich auch ein paar mehr Menschen kennen gelernt, das passiert zwangsläufig, wie ist ja eigentlich auch egal… ;-) Wie dem auch sei, so begab es sich, dass ich Bekanntschaft mit Katrin machen durfte, die in einer Damen-Footballmannschaft als Quarterback (?) ihre Position vor einiger Zeit bezog. Natürlich ist es interessant, man lernt nicht alle Tage eine Frau kennen, die American Football spielt und dass es eine Damen-Liga gibt, das war mir bis dato auch neu… Man unterhielt sich darüber und irgendwie sagte man mir auf eine sehr charmante Weise, dass ich mir bei meiner Figur (ich bin sichtlich übergewichtig, muss ich dazu sagen) gerne doch auch mal zum Pobetraining kommen sollte, denn auch „Menschen wie mich“ würde man beim Football gut gebrauchen… Hmmmm… Warum eigentlich? Wegen meiner Ghettoherkunft und des vielleicht noch vorhandenen Aggressionspotentials oder wegen meines Übergewichts? Egal, mir gefielen zunächst beide Begründungen nicht so sehr… aber es war dennoch charmant gefragt. Ich habe mir im Prinzip auch nicht weiter darüber Gedanken gemacht, bis ich vor ein paar Monaten beschlossen habe wieder mit dem Sport zu beginnen. Also, ich habe es beschlossen, aber mein innerer Schweinehund war nicht ganz einverstanden mit meinem Vorhaben. Nach wöchentlichem Ermahnen, ich solle doch endlich mal mitkommen, habe ich mich eines Tages (letzte Woche Mittwoch) dann doch dazu durchgerungen, mich auf den Trainingsplatz in Hamburg/Osdorf zu wagen… Voller Zuversicht beschritt ich den „Hemming Way“… Toller Fortschritt im Kampf gegen meinen inneren Schweinehund, den ich an dieser Stelle gerne auf den Namen Hubert taufen möchte, allerdings rächte sich eben dieser ganz böse an mir mit schmerzenden Muskeln, obwohl er sich gut unter Kontrolle zu bekommen war während des Trainings.
Schon beim Warmlaufen versuchte mich Hubert zu würgen und mir die Kehle zuzuschnüren, beim weiteren Training versuchte er sogar mich dahingehend zu beeinflussen, das Training ganz abzubrechen, aber ich habe ihn an dem Tag besiegt. Auch wenn das nur mit viel kreativem Fluchen ging… Mit Unterstützung des unglaublich netten und zuvorkommenden Teams und deren positiven Einstellung Jammeren und Nörglern gegenüber ging es nochmal so gut weiter… Ja, ich oute mich mal eben… Ich gebe zu, verwirrend war es auch streckenweise, die eine schreit „ready“, die anderen antworten mit einem ebenfalls gerufenen „break“ und ich bekomme es auch nach Aufklärung nicht gebacken mit in das Gebrüll einzusteigen… Zumal sich Hubert noch immer mit den Händen fest an meinem Hals zu schaffen machte… Auch das Hawaii-Football am Ende habe ich nicht sofort durchschaut, obwohl es gut erklärt wurde… „Learning by doing“ oder einfach mal vorm Ball (wenn man es so nennen kann) weglaufen… Ich bin sonst nicht so schwer von Begriff aber Hubert hat meine Aufnahmefähigkeit doch schon sehr beeinflusst mit seiner penetranten Art… By the way muss ich erwähnen, dass mir so ein Footballset, dieses Schulterpolsterdings, super steht… Das korrigiert nochmal die Proportionen, denn durch die breiten Schultern wirkt es auf einmal so, als hätte man eine Taille und es lenkt – meine ich – auch ein gutes Stück vom Allerwertesten ab…
Das Training war überstanden, die Nacht war ruhig wie lange nicht mehr und ich habe geschlafen wie ein Baby… Ich versprach meiner Freundin, die mir das Training eingebrockt hatte, dass ich sie darüber in Kenntnis setzen würde, ob ich das Training weiterführen möchte oder nicht und vor allem, ob ich sie am Tag danach hassen würde… Überraschenderweise ging es mir gut am Tag darauf. Ich war so stolz auf mich… auch wenn ich glücklich darüber war, dass ich am nächsten Training wegen eines Zahnarzttermins (ich habe solche Angst vorm Zahnarzt) nicht teilnehmen konnte… Ich entschloss mich, dass Mannschaftssport toll ist für mich, auch wenn ich keine Ahnung von Football habe. Die Muskeln machten zwar schon mit Schmerzen auf sich aufmerksam aber es war nicht so schlimm wie erwartet. Ich war so stolz auf mich und auf meinen erfolgreichen Kampf gegen Hubert… Also hasste ich meine Freundin nicht… Nicht so sehr… Noch nicht… Erst als sich herausstellte, dass der erfolgreiche Kampf nur der Anfang eines langen… wahrscheinlich noch viel schmerzvolleren Krieges sein sollte, denn mein vermeintlicher Erfolg entpuppte sich lediglich als Etappensieg. Noch einen Tag später, also 2 Tage nach dem Training rächte sich Hubert mit ungeahnten und scheinbar noch nie in ihrer Intensität so stark dagewesenen Schmerzen… Ich habe das nicht so in Erinnerung, dass so ein Muskelkater am 2. Tag danach so viel doller schmerzen kann… (Was mal wieder ein Beweis dafür ist, dass Hubert mich schon mehrere Jahre erfolgreich kontrolliert)…
OH MEIN GOTT, WAS HAB ICH SIE GEHASST… und Hubert auch…
Was für ein Rückschlag… Hubert sagt, das habe ich nun davon… er hat sich das in meinen Speckschichten so gemütlich gemacht, er schläft lieber auf weichen Matratzen… welch bodenlose Frechheit, dass ich ihm eine neue Matratze verschaffen will und die kleinen Tierchen namens Kalorien – seine besten Freunde und Innenausstatter - auf den hauseigenen Scheiterhaufen zu schicken zum Verbrennen… Pfui… das sollte ich böse zu stehen bekommen…
Es blieb nur eine mögliche Reaktion für mich… und zwar musste ich Hubert trotzen und habe mal wieder den Kampf mit ihm aufgenommen… Ich habe mir gedacht, dass es intelligent wäre, wenn ich daran anknüpfe und zum Fitnesstraining gehe… weit, ganz weit gefehlt… Der Muskelkater an den betreffenden Stellen schien zwar besser geworden zu sein, aber auch nur, weil sich dafür durch das Training am Samstag der Muskelkater in andere Partien ausbreitete…. Verdammt… Anfängerpech….
Wie dem auch sei… Das nächste Training ist nächste Woche, ich gehe noch davon aus, dass ich dorthin gehen werde… Mit Hubert versuche ich aber vorher nochmal zu kämpfen und weil mir ein lieber Freund ein Buch über Football geschenkt hat, nachdem ich ihm von meiner neuen Sportlerkarriere erzählte, kann ich auch so schnell keinen Rückzieher mehr machen… Es soll sich ja auch lohnen… Ich habe das Buch schon fast durch, aber noch klingt für mich alles nach Bahnhof… Ich denke, spätestens nach dem Elbrock-Bowl am 3. Oktober in der Memellandallee werde ich einen besseren Durchblick durch das Mysterium American Football haben… Am Spiel erklärt zieht es glaube ich einfach besser…
In diesem Sinne - Sportliche Grüße…
Ich habe in den letzten paar Jahren natürlich auch ein paar mehr Menschen kennen gelernt, das passiert zwangsläufig, wie ist ja eigentlich auch egal… ;-) Wie dem auch sei, so begab es sich, dass ich Bekanntschaft mit Katrin machen durfte, die in einer Damen-Footballmannschaft als Quarterback (?) ihre Position vor einiger Zeit bezog. Natürlich ist es interessant, man lernt nicht alle Tage eine Frau kennen, die American Football spielt und dass es eine Damen-Liga gibt, das war mir bis dato auch neu… Man unterhielt sich darüber und irgendwie sagte man mir auf eine sehr charmante Weise, dass ich mir bei meiner Figur (ich bin sichtlich übergewichtig, muss ich dazu sagen) gerne doch auch mal zum Pobetraining kommen sollte, denn auch „Menschen wie mich“ würde man beim Football gut gebrauchen… Hmmmm… Warum eigentlich? Wegen meiner Ghettoherkunft und des vielleicht noch vorhandenen Aggressionspotentials oder wegen meines Übergewichts? Egal, mir gefielen zunächst beide Begründungen nicht so sehr… aber es war dennoch charmant gefragt. Ich habe mir im Prinzip auch nicht weiter darüber Gedanken gemacht, bis ich vor ein paar Monaten beschlossen habe wieder mit dem Sport zu beginnen. Also, ich habe es beschlossen, aber mein innerer Schweinehund war nicht ganz einverstanden mit meinem Vorhaben. Nach wöchentlichem Ermahnen, ich solle doch endlich mal mitkommen, habe ich mich eines Tages (letzte Woche Mittwoch) dann doch dazu durchgerungen, mich auf den Trainingsplatz in Hamburg/Osdorf zu wagen… Voller Zuversicht beschritt ich den „Hemming Way“… Toller Fortschritt im Kampf gegen meinen inneren Schweinehund, den ich an dieser Stelle gerne auf den Namen Hubert taufen möchte, allerdings rächte sich eben dieser ganz böse an mir mit schmerzenden Muskeln, obwohl er sich gut unter Kontrolle zu bekommen war während des Trainings.
Schon beim Warmlaufen versuchte mich Hubert zu würgen und mir die Kehle zuzuschnüren, beim weiteren Training versuchte er sogar mich dahingehend zu beeinflussen, das Training ganz abzubrechen, aber ich habe ihn an dem Tag besiegt. Auch wenn das nur mit viel kreativem Fluchen ging… Mit Unterstützung des unglaublich netten und zuvorkommenden Teams und deren positiven Einstellung Jammeren und Nörglern gegenüber ging es nochmal so gut weiter… Ja, ich oute mich mal eben… Ich gebe zu, verwirrend war es auch streckenweise, die eine schreit „ready“, die anderen antworten mit einem ebenfalls gerufenen „break“ und ich bekomme es auch nach Aufklärung nicht gebacken mit in das Gebrüll einzusteigen… Zumal sich Hubert noch immer mit den Händen fest an meinem Hals zu schaffen machte… Auch das Hawaii-Football am Ende habe ich nicht sofort durchschaut, obwohl es gut erklärt wurde… „Learning by doing“ oder einfach mal vorm Ball (wenn man es so nennen kann) weglaufen… Ich bin sonst nicht so schwer von Begriff aber Hubert hat meine Aufnahmefähigkeit doch schon sehr beeinflusst mit seiner penetranten Art… By the way muss ich erwähnen, dass mir so ein Footballset, dieses Schulterpolsterdings, super steht… Das korrigiert nochmal die Proportionen, denn durch die breiten Schultern wirkt es auf einmal so, als hätte man eine Taille und es lenkt – meine ich – auch ein gutes Stück vom Allerwertesten ab…
Das Training war überstanden, die Nacht war ruhig wie lange nicht mehr und ich habe geschlafen wie ein Baby… Ich versprach meiner Freundin, die mir das Training eingebrockt hatte, dass ich sie darüber in Kenntnis setzen würde, ob ich das Training weiterführen möchte oder nicht und vor allem, ob ich sie am Tag danach hassen würde… Überraschenderweise ging es mir gut am Tag darauf. Ich war so stolz auf mich… auch wenn ich glücklich darüber war, dass ich am nächsten Training wegen eines Zahnarzttermins (ich habe solche Angst vorm Zahnarzt) nicht teilnehmen konnte… Ich entschloss mich, dass Mannschaftssport toll ist für mich, auch wenn ich keine Ahnung von Football habe. Die Muskeln machten zwar schon mit Schmerzen auf sich aufmerksam aber es war nicht so schlimm wie erwartet. Ich war so stolz auf mich und auf meinen erfolgreichen Kampf gegen Hubert… Also hasste ich meine Freundin nicht… Nicht so sehr… Noch nicht… Erst als sich herausstellte, dass der erfolgreiche Kampf nur der Anfang eines langen… wahrscheinlich noch viel schmerzvolleren Krieges sein sollte, denn mein vermeintlicher Erfolg entpuppte sich lediglich als Etappensieg. Noch einen Tag später, also 2 Tage nach dem Training rächte sich Hubert mit ungeahnten und scheinbar noch nie in ihrer Intensität so stark dagewesenen Schmerzen… Ich habe das nicht so in Erinnerung, dass so ein Muskelkater am 2. Tag danach so viel doller schmerzen kann… (Was mal wieder ein Beweis dafür ist, dass Hubert mich schon mehrere Jahre erfolgreich kontrolliert)…
OH MEIN GOTT, WAS HAB ICH SIE GEHASST… und Hubert auch…
Was für ein Rückschlag… Hubert sagt, das habe ich nun davon… er hat sich das in meinen Speckschichten so gemütlich gemacht, er schläft lieber auf weichen Matratzen… welch bodenlose Frechheit, dass ich ihm eine neue Matratze verschaffen will und die kleinen Tierchen namens Kalorien – seine besten Freunde und Innenausstatter - auf den hauseigenen Scheiterhaufen zu schicken zum Verbrennen… Pfui… das sollte ich böse zu stehen bekommen…
Es blieb nur eine mögliche Reaktion für mich… und zwar musste ich Hubert trotzen und habe mal wieder den Kampf mit ihm aufgenommen… Ich habe mir gedacht, dass es intelligent wäre, wenn ich daran anknüpfe und zum Fitnesstraining gehe… weit, ganz weit gefehlt… Der Muskelkater an den betreffenden Stellen schien zwar besser geworden zu sein, aber auch nur, weil sich dafür durch das Training am Samstag der Muskelkater in andere Partien ausbreitete…. Verdammt… Anfängerpech….
Wie dem auch sei… Das nächste Training ist nächste Woche, ich gehe noch davon aus, dass ich dorthin gehen werde… Mit Hubert versuche ich aber vorher nochmal zu kämpfen und weil mir ein lieber Freund ein Buch über Football geschenkt hat, nachdem ich ihm von meiner neuen Sportlerkarriere erzählte, kann ich auch so schnell keinen Rückzieher mehr machen… Es soll sich ja auch lohnen… Ich habe das Buch schon fast durch, aber noch klingt für mich alles nach Bahnhof… Ich denke, spätestens nach dem Elbrock-Bowl am 3. Oktober in der Memellandallee werde ich einen besseren Durchblick durch das Mysterium American Football haben… Am Spiel erklärt zieht es glaube ich einfach besser…
In diesem Sinne - Sportliche Grüße…
Freitag, Mai 23, 2008
Kommentar zum so genannten Ehrenmord in Hamburg
In der Morgenpost habe ich von einem Abschiedsvideo gelesen, dass Morsals Mitschüler auf YouTube mit einem Video Morsal gedenken und habe es mir angesehen.
Die Geschehnisse sind für mich schlichtweg unbegreifbar und ich bin extrem erschüttert, zumal es nicht weit von mir in Hamburg passierte. Außerdem bezeichne ich mich mittlerweile auch als Betroffene, nicht weil ich auch Muslima bin und unter meiner Religion leide… Nein, ich habe nicht unter meiner Religion gelitten, ich lebe mein Leben weitesgehend frei und ohne Einschränkungen. Ich sehe ich mich als Betroffene, weil mich seit den Vorfällen ganz viele Menschen, auch an meinem Arbeitsplatz, nach meiner Meinung fragen und ihr Beileid bekunden, nur weil sie von mir wissen, dass ich muslimische Eltern habe.
Das Video wurde nunmehr beinahe 700 mal kommentiert und tausende Male angeschaut. Die Diskussion, die dort entfachte reichte von Pauschalierungen bis hin zu Befürwortungen (Was mir immer noch nicht in den Kopf geht), Schuldzuweisungen und das teilweise auf dem niedrigsten Niveau. Ich konnte meine Finger nicht still halten und möchte meinen Kommentar auch hier veröffentlichen und an Morsal gedenken. Warum versteht keiner, dass etwas überaus Tragisches geschehen ist? Warum sucht jeder überall nach Schuldigen, wenn der Schuldige identifiziert und hoffentlich bestraft wird? Egal… Hier mein Kommentar dazu:
„Hier geht es mal richtig ab... Ok, ich möchte etwas zu den Geschehnissen sagen. Auch ich bin ein Mädchen bzw eine Frau mit muslimischem Migrationshintergrund. Ich für meinen Teil habe den Islam anders nahegebracht bekommen. Ich denke nicht, dass das Ausarten von Ehrenmorden nur ein Problem des Glaubens (in diesem Fall des Islams) ist... Ich bin der Überzeugung, dass es tatsächlich vielmehr an der fehlenden Intelligenz und der Kultur derjenigen liegt... Es fehlt an Aufklärung... Meist wird er, wie schon mein Vorredner fehlinterpretiert und auch fehlgelehrt. Ich denke, dass es eine Mischung aus beidem ist. Ich bin keine Afghanin, ich komme wo anders her und das macht schon viel aus. Es ist einfach so, dass von Land zu Land und auch von Region zu Region es unterschiedliche Arten gibt, wie der Glaube ausgelebt wird. Ich finde es auch nicht toll, aber es ist leider so.
Eine Unterhaltung über die familiären Defizite setzt schon mal ein gewisses Maß an Grundintelligenz voraus, was wahrscheinlich in diesem und in all den anderen Fällen schlichtweg nicht gegeben war. Ich bin weder von Kalles Beitrag begeistert noch von Piggys... Ganz ehrlich gesagt, ist es ein wenig beschämend, wie Ihr beide schreibt. Ihr nehmt Euch in diesem Fall nicht viel. Natürlich kommt in einem einfach blinde Wut auf und es ist nicht einfach, das alles so zu verarbeiten. Ich kann und will nicht, dass so ein Verhalten toleriert wird, es soll in jedem Fall geahndet werden, so wie es sich gehört, aber im Gegenzug sich als Nichtmoslem hinzustellen und es einfach pauschal auf die Religion zu schieben, finde ich persönlich weder klug noch durchdacht...
Es entsteht eine blinde Wut, die nachzuvollziehen ist, aber nur noch mehr Feindlichkeit zwischen den Menschen schürt, was schade ist... Natürlich könnte ich loslegen und im Gegenzug die Kreuzzüge erwähnen und das was im Namen der Dreiheiligkeit in Afrika abgeht... Aber auf das Niveau, finde ich, muss ich mich nicht begeben... Ich denke, dass Schuldzuweisungen nichts bringen und denke, dass wir lieber gemeinsam Trauern sollten, als dass sich hier so viele anfeinden...
RIP, kleine Morsal…
Die Geschehnisse sind für mich schlichtweg unbegreifbar und ich bin extrem erschüttert, zumal es nicht weit von mir in Hamburg passierte. Außerdem bezeichne ich mich mittlerweile auch als Betroffene, nicht weil ich auch Muslima bin und unter meiner Religion leide… Nein, ich habe nicht unter meiner Religion gelitten, ich lebe mein Leben weitesgehend frei und ohne Einschränkungen. Ich sehe ich mich als Betroffene, weil mich seit den Vorfällen ganz viele Menschen, auch an meinem Arbeitsplatz, nach meiner Meinung fragen und ihr Beileid bekunden, nur weil sie von mir wissen, dass ich muslimische Eltern habe.
Das Video wurde nunmehr beinahe 700 mal kommentiert und tausende Male angeschaut. Die Diskussion, die dort entfachte reichte von Pauschalierungen bis hin zu Befürwortungen (Was mir immer noch nicht in den Kopf geht), Schuldzuweisungen und das teilweise auf dem niedrigsten Niveau. Ich konnte meine Finger nicht still halten und möchte meinen Kommentar auch hier veröffentlichen und an Morsal gedenken. Warum versteht keiner, dass etwas überaus Tragisches geschehen ist? Warum sucht jeder überall nach Schuldigen, wenn der Schuldige identifiziert und hoffentlich bestraft wird? Egal… Hier mein Kommentar dazu:
„Hier geht es mal richtig ab... Ok, ich möchte etwas zu den Geschehnissen sagen. Auch ich bin ein Mädchen bzw eine Frau mit muslimischem Migrationshintergrund. Ich für meinen Teil habe den Islam anders nahegebracht bekommen. Ich denke nicht, dass das Ausarten von Ehrenmorden nur ein Problem des Glaubens (in diesem Fall des Islams) ist... Ich bin der Überzeugung, dass es tatsächlich vielmehr an der fehlenden Intelligenz und der Kultur derjenigen liegt... Es fehlt an Aufklärung... Meist wird er, wie schon mein Vorredner fehlinterpretiert und auch fehlgelehrt. Ich denke, dass es eine Mischung aus beidem ist. Ich bin keine Afghanin, ich komme wo anders her und das macht schon viel aus. Es ist einfach so, dass von Land zu Land und auch von Region zu Region es unterschiedliche Arten gibt, wie der Glaube ausgelebt wird. Ich finde es auch nicht toll, aber es ist leider so.
Eine Unterhaltung über die familiären Defizite setzt schon mal ein gewisses Maß an Grundintelligenz voraus, was wahrscheinlich in diesem und in all den anderen Fällen schlichtweg nicht gegeben war. Ich bin weder von Kalles Beitrag begeistert noch von Piggys... Ganz ehrlich gesagt, ist es ein wenig beschämend, wie Ihr beide schreibt. Ihr nehmt Euch in diesem Fall nicht viel. Natürlich kommt in einem einfach blinde Wut auf und es ist nicht einfach, das alles so zu verarbeiten. Ich kann und will nicht, dass so ein Verhalten toleriert wird, es soll in jedem Fall geahndet werden, so wie es sich gehört, aber im Gegenzug sich als Nichtmoslem hinzustellen und es einfach pauschal auf die Religion zu schieben, finde ich persönlich weder klug noch durchdacht...
Es entsteht eine blinde Wut, die nachzuvollziehen ist, aber nur noch mehr Feindlichkeit zwischen den Menschen schürt, was schade ist... Natürlich könnte ich loslegen und im Gegenzug die Kreuzzüge erwähnen und das was im Namen der Dreiheiligkeit in Afrika abgeht... Aber auf das Niveau, finde ich, muss ich mich nicht begeben... Ich denke, dass Schuldzuweisungen nichts bringen und denke, dass wir lieber gemeinsam Trauern sollten, als dass sich hier so viele anfeinden...
RIP, kleine Morsal…
Dienstag, März 27, 2007
Zeitumstellung
Mein Kommentar zum Vorstellen der Uhr am Sonntag....
Angenehm, ich bin Naciye.... Du nervst!
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